Noch einmal schüren wir vsl. 17 verschiedene Dampflokomotiven an, um den Eisenbahn-Romantik-Sonderzug mit Volldampf durch Deutschland, die Schweiz, ...
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Eisenbahn-Romantik Sonderzug Exklusiv

Mit Volldampf rund um die Ostalpen

10.09. - 18.09.16
Europa

Noch einmal schüren wir vsl. 17 verschiedene Dampflokomotiven an, um den Eisenbahn-Romantik-Sonderzug mit Volldampf durch Deutschland, die Schweiz, Italien, Slowenien und Österreich zu schicken. Eine spannende und nochmals einzigartige Sonderzugreise über rund 2.650km landschaftlich faszinierende Strecken zwischen Gotthard und Semmering rund um die Ostalpen.

 

Einzelzimmer & 4er Abteil ausgebucht!  

TAGESETAPPEN auf Anfrage buchbar!

  • Samstag, 10. September 2016

    Der IGE-Eisenbahn-Romantik-Sonderzug startet gegen 08.15 Uhr in Hersbruck rechts und um ca. 08.45 Uhr in Nürnberg Hbf. Zur Erleichterung der Reise erfolgt ab/bis Nürnberg sowie zwischen den einzelnen Hotels ein separater Gepäcktransfer, so dass Sie tagsüber im Zug unbeschwert ohne Gepäck reisen. Zuglok ab Hersbruck ist die Starlok der Eisenbahnfreunde Zollernbahn, die Dampflok 01 519. Sie zieht den Sonderzug mit Volldampf über Ansbach nach Crailsheim und weiter über die Murrbahn nach Backnang und Ludwigsburg (ab ca. 12.00 Uhr). Vorbei an Stuttgart geht es dann über die Gäubahn und durchs Neckartal nach Rottweil sowie weiter über Tuttlingen und Singen nach Konstanz am Bodensee. Dort erfolgt der Lokwechsel auf die 141R1244 „Mikado“, mit der es auf Schweizer Seite entlang des Bodensees bis nach Romanshorn geht. Auf der Hautpstrecke via Sulgen – Frauenfeld – Winterthur kann die Lok dann so richtig zeigen was in ihr steckt, ehe am Abend die Schweizer Metropole Zürich erreicht wird. S-Bahn oder Straßenbahntransfer zum Hotel. Übernachtung.

    Sonntag, 11. September 2016

    Am Morgen erfolgt der Transfer zum Hauptbahnhof Zürich. Die Schnellzug-Dampflok 01 202 bespannt heute den Sonderzug und zunächst geht es durch das Tal der Aare bis nach Brugg und dann weiter über Wohlen – Rotkreuz und Arth-Goldau bis nach Brunnen am Vierwaldstättersee. Dort müssen wir wegen der ETCS-Strecke bis Erstfeld eine E-Lok der Reihe Re 6/6 vorspannen. Ab Erstfeld kommt die Dampflok 50 3673 als Vorspann dazu und mit beiden Dampfloks geht es unter Volldampf über die Gotthard-Nordrampe mit ihrer berühmten Doppelschleife bei Wassen hinaus bis nach Göschenen. Dort geht die 01 202 vom Zug und die Weiterfahrt erfolgt mit der 50 3673 sowie der Re 6/6 am Zuschluss. Durch den Gotthard-Tunnel Bellinzona fahren wir dann hinauf auf den Monte Ceneri, den der Zug im gleichnamigen Tunnel unterquert. Über Lugano führt die Fahrt entlang des Luganer Sees bis nach Mendrisio bzw. Chiasso, wo wir am Abend eintreffen werden. Transfer zum Hotel. Übernachtung.

    Montag, 12. September 2016

    Transfer zum Bahnhof Chiasso. Eine italienische Dampflok der Baureihe 625 ist heute Zuglok für unseren Sonderzug. Zunächst geht es auf der Hauptstrecke durch den Grenztunnel hinüber nach Italien. In Albate verlassen wir die Hauptstrecke und queren auf der eingleisigen, nicht elektrifizierten Bahnlinie die fruchtbare Ebene zwischen dem westlichen und dem östlichen Endpunkt des Comer Sees. In Lecco erfolgt der Lokwechsel auf die Schnellzug-Dampflok 685.196 und entlang der Südausläufer der Alpen geht es nach Bergamo, wo die Lombardische Tiefebene erreicht wird. Bei Brecsia wird die Hauptstrecke Mailand – Verona erreicht, wo dann die Dampflok ihre Höchstgeschwindigkeit von 120km/h ausfahren kann. Endpunkt der heutigen Etappe ist Verona. Transfer zum Hotel. Übernachtung.

    Dienstag, 13. September 2016

    Auch heute bespannt die 685 wieder unseren Sonderzug, mit dem wir am Morgen Verona verlassen und auf der Hauptstrecke zunächst bis nach Vicenza fahren. Weiter geht es durch die hügelige Landschaft Venetiens und wir passieren die Weinanbaugebiete von Bassano del Grappa und Castelfranco. Nach Passieren des Eisenbahnknotenpunkts Treviso führt die Fahrt durch die Provinz Friaul bis nach Portogruaro. Dort erfolgt der Lokwechsel auf die Dampflok 728.022. Diese Lokomotivbaureihe stammt noch aus der K.u.K-Zeit der österreichisch-ungarischen Donaumonarchie. Mit ihr geht es nun über die Hauptstrecke weiter bis zum heutigen Tagesziel – der Hafenstadt Triest. Sofern noch Zeit ist, werden wir dem Eisenbahnmuseum in Triest einen Besuch abstatten. Übernachtung im Hotel in Triest.

    Mittwoch, 14. September 2016

    Am Morgen geht es von Triest aus in die Berge. In einer großen Schleife verlassen wir die Seehöhe „0“ und die 728.022 vom Vortag bringt den Zug bis zum Grenzbahnhof von Villa Opicina. Dort erfolgt der Lokwechsel auf die slowenische Dampflok 33.037. Sie wird nun unseren Zug über die landschaftlich einzigartige Wocheinerbahn ziehen. Zunächst geht es noch ein wenig durch die Karstlandschaft, ehe die geschichtsträchtige Grenzstadt Nova Gorica erreicht wird. Ab dort beginnt die Strecke zu steigen. Mit maximal 26 Promille Steigung folgt die Bahnlinie der Isonzoschlucht. Größtes Bauwerk ist die 85m lange Salcanobrücke. Durch unzählige Tunnel und über genauso unzählige Brücken führt die Fahrt hinauf zum höchsten Punkt der Strecke, der im Wocheiner-Tunnel erreicht wird. Jetzt durchquert der Zug die Bergzüge der Julischen Alpen. Vorbei an Bled am gleichnamigen See wird Jesenice erreicht. Dort erfolgt der Lokwechsel und Tender voraus werden die letzten Kilometer bis zur slowenischen Hauptstadt Ljubljana gefahren. Nach Ankunft Transfer zum Hotel. Übernachtung.

    Donnerstag, 15. September 2016

    Am Morgen besuchen wir zunächst das Slowenische Eisenbahnmuseum, ehe unser Sonderzug mit der mächtigen Schnellzug-Dampflok 06.018 Ljubljana verlässt. Durch das Tal der Saave geht es bis zum Eisenbahn-Dreieck von Zidani Most und anschließend weiter nach Celje. Nach einem ausgiebigen Halt zum Wasser fassen, fahren wir über Maribor weiter bis zum Grenzbahnhof Spielfeld-Straß. Dort erfolgt der Lokwechsel auf die Dampflok 52.100 und mit ihr geht es dann bis in die steierische Landeshauptstadt Graz. Transfer zum Hotel. Übernachtung.

    Freitag, 16. September 2016

    Zur 52.100 hat sich eine weitere 52er dazu gesellt: die 52.1227. Mit diesen beiden geht es über die steierische Ostbahn zunächst bis nach Fehring. Weiter dann über die sogenannte „Thermenbahn“ auf der gleich der berüchtigte Söchauer Berg überwunden werden muss. Anschließend führt die Fahrt durch das hügelige Voralpenland über Fürstenfeld und Hartberg bis nach Friedberg. Hier beginnt die Fahrt über die landschaftlich beeindruckende Wechselbahn mit zahlreichen Viadukten und weiten Kehren, die uns bis nach Aspang bringt. Die Weiterfahrt geht nun hinaus ins Wiener Becken und über Wiener Neustadt und Ebenfurth wird am Abend die österreichische Hauptstadt Wien erreicht. Transfer zum Hotel. Übernachtung.

    Samstag, 17. September 2016

    Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise steht heute auf dem Programm. Mit den beiden ehemaligen K.u.K-Maschinen 310.23 und 109.13 geht es über den weltberühmten Semmering. Von Wien aus führt die Fahrt zunächst nach Wiener Neustadt und anschließend weiter bis nach Gloggnitz, wo die Gebirgsstrecke mit den herrlichen Viadukten ihren Ausgangspunkt hat. Mit Unterstützung einer historischen E-Lok am Zugschluss wird die Steigung mit bis zu 28 Promille überwunden. Nach Passieren des Semmeringtunnels folgt die Bahn dem Mürztal abwärts bis nach Bruck an der Mur. Dort erfolgt der Lokwechsel auf die Dampflok 638.1301, einer alten Preußin – allerdings rumänischen Ursprungs. Diese bringt unseren Sonderzug dem Murtal folgend bis nach St. Michael und wendet sich dann dem Schoberpaß zu. Im Bahnknotenpunkt Selzthal gesellt sich dann noch die Tenderlok 78.618 dazu und gemeinsam geht es durch die grandiose Bergwelt des Gesäuses, dem Fluss Enns folgend vorbei an Hieflau nach Kleinreifling und weiter über Steyr und St. Valentin bis nach Linz, das am späten Abend erreicht wird. Transfer zum Hotel. Übernachtung.

    Sonntag, 18. September 2016

    Von Linz bis Attnang-Puchheim ziehen die 638.1301 und die 78.618 vom Vortag noch einmal den Sonderzug. Über die schöne und nicht elektrifizierte Hausruck-Strecke kommt eine weitere Preußin zum Einsatz: die 657.2770. Diese Güterzug-Dampflok zieht den Zug über den Hausruck nach Ried im Innkreis und weiter über Schärding bis nach Passau. Dort erfolgt der Lokwechsel auf die Schnellzugdampflok 01 180 des Bayerischen Eisenbahnmuseums und im Schnellzugstempo geht es über Regensburg zurück nach Nürnberg, wo unser Eisenbahn-Romantik-Sonderzug gegen 17.00 Uhr enden wird.
  • Unser Leistungspaket:

    • Fahrt auf reservierten Sitzplätzen in der gebuchten Wagenklasse im IGE-Eisenbahn-Romantik-Sonderzug über die beschriebene Route durch Deutschland, Schweiz, Italien, Slowenien und Österreich
    • 8x Übernachtung mit Frühstück in 3 oder 4-Sterne Hotels (je 1x in Zürich, Mendrisio/Chiasso, Verona, Triest, Ljubljana, Graz, Wien und Linz)
    • Besuch der Eisenbahnmuseen in Triest und Ljubljana
    • Sämtliche erforderliche Bustransfers zwischen Bahnhof und Hotel bzw. umgekehrt (falls notwendig)
    • Fotohalte und Scheinanfahrten soweit betrieblich möglich.
    • Auf Teilstrecken Einsatz eines Fotobegleitbusses (gegen Unkostenbeitrag)
    • Direkter Gepäcktransfer ab/bis Nürnberg Hbf von Hotel zu Hotel
    • IGE-Reiseleitung
    • Informationsmaterial
  • BUCHUNGEN NUR NOCH im 6er Abteil und Doppelzimmer möglich!

    Ihr Reisepreis: € 2.799,--

    ab/bis den genannten Zu-/Ausstiegen pro Person im Doppelzimmer

    Zuschlag für Fahrt im Sonderzug 4er-Abteil: (AUSGEBUCHT!)

    Einzelzimmerzuschlag: (AUSGEBUCHT!)

     

    Tagesetappe (nur Fahrkarte): € 250,- pro Person

    Hotelpreise im Doppelzimmer pro Nacht

    Zürich € 90,- p.P.
    Mendrisio € 85,- p.P.
    Verona € 60,- p.P.
    Triest € 65,- p.P.
    Ljubljana € 90,- p.P.
    Graz  € 60,- p.P.
    Wien € 60,- p.P.
    Linz € 50,- p.P.

    Tagesetappen sind nur auf Anfrage (telefonisch oder per Email) buchbar!


    Der Sonderzug besteht aus historischen Schnellzug-Abteilwagen 1. Klasse aus den 60er Jahren. Im Sonderzug sind ein Barwagen und ein Speisewagen eingereiht, wo während der gesamten Reise für das leibliche Wohl der Fahrgäste gesorgt sein wird. Aus Lastgründen sind nur maximal 6 Wagen möglich.

    Die täglichen Tagesetappen werden teilweise sehr lang sein. In der Regel sind sie so geplant, dass die Abfahrtszeit zwischen 7.00 Uhr und 8.00 Uhr morgens liegt. Die Ankunft am jeweiligen Tagesziel ist für spätestens 20.00 Uhr geplant. Auf Grund des Dampflokeinsatzes muss mit Verspätungen gerechnet werden.

    In den jeweiligen Hotels bzw. in deren Umgebung besteht jeweils die Möglichkeit, dass Sie ein Abendessen individuell einnehmen können.

    Für den Einsatz einer angekündigten Dampflok-Baureihe können wir keine Gewähr übernehmen. Wir bemühen uns bei Ausfall jeweils um einen adäquaten Ersatz. Im Übrigen gelten unsere aktuellen Reisebedingungen.

    Auf Grund der eventuell auftretenden Grenzkontrollen benötigen Sie für diese Reise einen gültigen Personalausweis bzw. Reisepass.

    min. Teilnehmerzahl: 150
    Vorläufiger Anmeldeschluss: 11.07.2016

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