Erleben Sie historische Dampflokomotiven und liebevoll restaurierte Wagenauf einer Bahnreise durch die pannonische Steppenlandschaft und das Siebenbürgen,inklusive ...
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Eisenbahn-Romantik-Reise

Ostermärkte im Siebenburgenland

Frühbucherrabatt - bei Buchung bis 15. Januar 2026
26.03. - 30.03.26
Ungarn

Erleben Sie historische Dampflokomotiven und liebevoll restaurierte Wagen
auf einer Bahnreise durch die pannonische Steppenlandschaft und das Siebenbürgen,
inklusive traditioneller Ostermärkte. Tauchen Sie ein in Eisenbahnromantik, Technikgeschichte und malerische Landschaften.

Ihre Reise-Highlights

  • Fahrt mit der schmalspurigen Szecheni-Museumsbahn
  • Dampfzugfahrt auf der RaaberBahn
  • Besichtigung der Ostermärkte
  • Führung durch das Märklin-Werk in Györ
  • Vorwort

    Diese einmalige Reise führt uns in die weite pannonische Steppenlandschaft zu einer der ältesten ungarischen Privatbahnen. Mit ihrer Konzession aus der Zeit der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie hat sie sämtliche politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des 20. Jahrhunderts überstanden und feiert nun stolz ihr 150-jähriges Jubiläum – ein einzigartiges Kapitel lebendiger Eisenbahngeschichte. Passend zu diesem besonderen Anlass kehrt nach mehreren Jahren der Pause wieder Dampf auf die Strecke zurück. Dabei kommen sorgfältig restaurierte, historische Reisezugwagen zum Einsatz, die in liebevoller Handarbeit instandgehalten wurden und höchsten Komfort mit nostalgischem Flair verbinden. Auf der Fahrt erleben wir nicht nur die malerische Landschaft der pannonischen Tiefebene, sondern auch die besondere Atmosphäre der traditionsreichen Bahnhöfe, an denen sich die Historie der Eisenbahn noch heute spüren lässt. Die Kombination aus historischen Lokomotiven, gepflegten Wagen und der weiten, offenen Landschaft schafft ein unvergessliches Erlebnis, das Eisenbahnromantik, Technikgeschichte und Naturgenuss auf besondere Weise vereint.

    DONNERSTAG, 26. MÄRZ 2026

    Individuelle Anreise nach München. Der Reiseleiter begrüßt Sie um 13.00 Uhr am Münchner Hbf. Um 13.28 Uhr beginnt unsere Reise mit der Fahrt mit dem Railjet nach Györ. Gerne kann auch in Salzburg, Linz oder in Wien zu der Fahrt hinzugestoßen werden. In Györ angekommen, erfolgt ein kurzer Fußweg zu unserem bahnhofsnahen Hotel, wo die Zimmer bezogen werden können. Ein gemeinsames Abendessen mit schmackhafter ungarischer Küche rundet diesen Tag ab und bietet die ideale Gelegenheit, die Mitreisenden besser kennenzulernen. Übernachtung in Györ.

    FREITAG, 27. MÄRZ 2026

    Nach dem Frühstück brechen wir mit einem InterCity-Zug auf und fahren über den ersten Streckenabschnitt der traditionsreichen GySEV/Raaberbahn Richtung Westen. Die Strecke führt durch eine sanft hügelige, bereits frühlingshafte Landschaft, vorbei an Weinbergen und kleinen Dörfern, bevor wir Sopron (Ödenburg) erreichen. Die Stadt zählt zu den ältesten Ungarns und gilt mit ihren gut erhaltenen Bauten gleichermaßen als Kultur- wie auch als Handelszentrum der Region. Trotz ihrer Nähe zum heutigen Burgenland verblieb Sopron nach der Volksabstimmung von 1921 bei Ungarn – ein historischer Wendepunkt, der die Architektur und Identität der Stadt bis heute prägt. Bei einem Rundgang durch die stimmungsvolle Altstadt entdecken wir romantische Gassen, farbenfrohe Bürgerhäuser und den markanten Feuerturm, das Wahrzeichen Soprons. Danach geht es mit einem planmäßigen Zug weiter zur schmalspurigen Széchenyi-Museumsbahn, die ursprünglich als Wirtschaftsbahn diente und heute einen liebevoll gepflegten Museumsbetrieb bietet. Auf der gemächlichen Fahrt durch die ländliche Umgebung erleben wir ein Stück lebendiger Eisenbahngeschichte. Unser Ziel ist das Eisenbahnmuseum Nagycenk, das umfangreiche Lokomotiven, Wagen und technische Geräte aus der ungarischen Schmalspurbahn-Geschichte präsentiert. Hier bleibt ausreichend Zeit, die Ausstellungsstücke zu erkunden, Fotos zu machen und die Atmosphäre des historischen Betriebshofs aufzunehmen. Anschließend unternehmen wir einen Spaziergang zum nahegelegenen Schloss Nagycenk – dem ehemaligen Landsitz der Familie Széchenyi, umgeben von einer weitläufigen, gepflegten Parkanlage. Am Nachmittag treten wir die Rückfahrt mit dem InterCity nach Györ an. Dort bleibt Zeit für einen gemütlichen Stadtbummel durch die Altstadt oder entlang der Flüsse Rába und Mosoni-Duna. Ein besonderer Höhepunkt ist der Besuch des Ostermarktes, auf dem zahlreiche regionale Kunsthandwerker, Produzenten und kulinarische Aussteller ihre Waren präsentieren – ein stimmungsvoller Abschluss eines abwechslungsreichen Tages. Übernachtung in Györ.

    SAMSTAG, 28. MÄRZ 2026

    Heute kehrt der Dampf auf die Raaberbahn (GySEV) zurück. Bereits um 7.50 Uhr starten wir mit unserem historischen Sonderzug vom imposanten Bahnhof Raab (Györ), dessen Architektur noch heute an die große Zeit der k.u.k.-Eisenbahn erinnert. Auf der traditionsreichen Strecke erleben wir eindrucksvoll, wie sich Vergangenheit und Gegenwart der ungarischösterreichischen Bahngeschichte verbinden. Unsere Fahrt führt zunächst nach Celldömölk, einem der wichtigsten Bahnknoten Westungarns. Der Ort gilt seit dem 19. Jahrhundert als zentraler Werkstatt- und Betriebsstandort der Raaberbahn und ist bis heute ein lebendiges Zentrum des regionalen Eisenbahnverkehrs. Nach einem längeren Aufenthalt setzen wir die Fahrt fort zur sogenannten „Zuckerstadt“ Sárvár, die ihren Beinamen der lange Zeit hier ansässigen Zuckerfabrik verdankt. Zugleich ist Sárvár für sein eindrucksvolles Nádasdy-Schloss und seine Kurtradition bekannt. Gegen Mittag erreichen wir die charmante Komitatsstadt Steinamanger (Szombathely). Sie zählt zu den ältesten Städten Ungarns und entstand auf dem Gebiet der römischen Provinz Pannonien – als Savaria, gegründet unter Kaiser Claudius. Noch heute prägen römische Fundstätten, großzügige Plätze und repräsentative Bürgerhäuser das Stadtbild. Während der Mittagspause bleibt Zeit, die historische Atmosphäre zu genießen. Am Nachmittag setzen wir unsere nostalgische Reise mit Volldampf fort und rollen durch die sanfte Landschaft bis nach Bük, einem bekannten Kur- und Thermalort. Die Region ist geprägt von weitläufigen Feldern, kleinen Dörfern und einer für Westungarn typischen Mischung aus Natur und bäuerlicher Kulturlandschaft.Nach einem kurzen Aufenthalt geht es mit dem Sonderzug wieder zurück nach Szombathely. Dort steigen wir am späten Nachmittag in einen modernen InterCity-Zug um, der uns in etwa einer Stunde wieder nach Györ bringt. Gegen 19.00 Uhr treffen wir in unserem Hotel ein. Übernachtung in Györ.

    SONNTAG, 29. MÄRZ 2026

    Noch einmal führt uns unsere Reise nach Steinamanger (Szombathely) – doch heute steht ein ganz besonderes Erlebnis auf dem Programm: Auf der idyllischen Nebenbahn nach Kőszeg (Güns) erwartet uns Eisenbahnromantik pur. Die eingleisige Strecke, einst eine wichtige Verbindung im westungarischen Grenzgebiet, verläuft durch sanfte Hügellandschaften, Weinbaugebiete und kleine Ortschaften, in denen die Zeit scheinbar stehen geblieben ist. Während der Dampfzug gemächlich Fahrt aufnimmt, bietet sich ein eindrucksvoller Blick auf die Natur des Geschriebenstein-Gebiets, die an manchen Stellen bis an die österreichische Grenze reicht. In Kőszeg, einem der malerischsten Städtchen Westungarns, spüren wir den Hauch mittelalterlicher Geschichte. Die Stadt ist für ihre gut erhaltene Burg Jurisics, die farbenfrohen Renaissance-Häuser und ihren atmosphärischen Hauptplatz bekannt. Während unseres Aufenthalts bleibt Zeit für eigene Entdeckungen oder einen gemütlichen Spaziergang durch das historische Zentrum, das zu den schönsten des Landes zählt. Zurück in Szombathely genießen wir eine längere Mittagspause. Die Stadt verfügt über eines der bedeutendsten römischen Erbe Ungarns: Als Savaria gegründet, war sie eine wichtige Stadt der Provinz Pannonien. Teile des römischen Stadtmosaiks, Fundamentreste und der rekonstruierten Kaiserstraße können bis heute besichtigt werden. Ebenso sehenswert ist die imposante, liebevoll renovierte Synagoge, ein architektonisches Juwel aus dem 19. Jahrhundert, die zu den größten Synagogen Mitteleuropas zählt und als Kultur- und Konzertzentrum genutzt wird. Am Nachmittag heißt es noch einmal „Dampf voraus!“: Mit unserem Dampfschnellzug treten wir die Rückfahrt nach Györ an. Am Abend erreichen wir wieder Györ, wo wir bei einem gemeinsamen Abendessen die Reise Revue passieren lassen. Übernachtung in Györ.

    MONTAG, 30. MÄRZ 2026

    Heute kommen auch die Modellbahn-Fans voll auf ihre Kosten: Das Märklin-Werk in Györ öffnet exklusiv für unsere Gruppe seine Tore. Seit vielen Jahren entsteht hier ein großer Teil der hochwertigen H0- und LGB-Modelle, die weltweit bei Sammlern und Eisenbahnfreunden geschätzt werden. Während unseres geführten Rundgangs erhalten wir einen faszinierenden Einblick in die verschiedenen Produktionsschritte. Die Kombination aus moderner Fertigungstechnik und traditioneller Handarbeit macht den Besuch besonders eindrucksvoll. Im Anschluss an die Werksführung treten wir um 11.00 Uhr die gemeinsame Heimreise an. Unsere Fahrt führt zunächst nach Hegyeshalom, einem bedeutenden Grenzbahnhof auf der Verbindung zwischen Ungarn und Österreich. Hier treffen häufig Lokomotiven verschiedener europäischer Bahngesellschaften zusammen, was dem Bahnhof eine außergewöhnliche Vielfalt an modernen und klassischen Fahrzeugen verleiht – ein spannender Punkt nicht nur für Eisenbahnliebhaber. Weiter geht es über Wien, Linz und Salzburg nach München, wo unsere Reise gegen 16.45 Uhr endet. Verabschiedung durch unsere Reiseleitung und individuelle Heimreise. Bitte beachten Sie, dass zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht alle Details (Fahrplanzeiten etc.) zur Verfügung standen, sodass es noch zu Änderungen im Programmablauf kommen kann.
    • Alle im Programmablauf genannten Bahnfahrten in der 2. Klasse (Sitzplatzreservierungen nur in den Fernverkehrszügen möglich)
    • 4x Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück (F) in Györ mit Dusche/Bad und WC
    • 2x Abendessen (A)
    • Fahrt mit der schmalspurigen Szecheni-Museumsbahn
    • Dampfzugfahrt auf der Raaberahn (Györ – Szombathely – Bük und zurück)
    • Dampfzugfahrt (Köszeg – Szombathely – Györ)
    • IGE-Reiseleitung
    • Informationsmaterial
  • Ihr Reisepreis:

    ab/bis München pro Person
    im Doppelzimmer € 1.490,--

    Frühbucherrabatt 5% bei Buchung bis 15. Januar 2026

    Einzelzimmerzuschlag € 190,--

    Nicht im Reisepreis eingeschlossen sind alle nicht erwähnten Mahlzeiten, die Getränke, Trinkgelder und persönliche Ausgaben sowie Reiseversicherungen.


    Für diese Reise wird ein gültiger Personalausweis oder Reisepass benötigt.
    Standardimpfungen werden empfohlen.
    Nicht geeignet für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen.

    Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl hat die IGE ein Reiserücktrittsrecht bis 4 Wochen vor Reisebeginn

    min. Teilnehmerzahl: 20
    Vorläufiger Anmeldeschluss: 08.02.2026

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